The Indian Summer

Jetzt bin ich schon seit fünf Tagen hier und die Zeit ist wie im Flug vergangen. Am Montag hatte ich ja die Informationsveranstaltung und den Einstufungstest in der Schule und hab dort auch gleich ein paar Leute kennengelernt. Leider sind im Moment unglaublich viele Deutsche hier, so dass die beiden mit denen ich mich am besten verstehe bisher auch deutsch sprechen, was natürlich nicht wirklich hilfreich ist. Aber mit denen war ich am Montag dann auch gleich in einem Pub in Soho, nachdem uns auch einer der Lehrer schon in einen Pub nahe der Schule mitgenommen hatte. Überhaupt sind die Lehrer alle sehr entspannt und nett hier.

Am Dienstag war ja der erste richtige Unterrichtstag und es erinnert schon alles sehr stark an den Englischunterricht in der Schule. Aber es ist interessant und die Leute in meinen beiden Kursen sind auch alle sehr cool.  Abends haben wir dann einen Sight-Seeing-Spaziergang gemacht, am Buckingham Palace vorbei, zum House of Parliament, zum Big Ben, London Eye etc. und haben uns dann noch etwas an die Themse gesetzt.

Am Mittwoch waren wir dann abends am Tower of London und an der Tower Bridge. 

Ich hab inzwischen auch eine mehr oder weniger feste Gruppe von Leuten mit denen ich die Mittagspause verbringe. Abends war ich bisher immer nur mit einem aus Hamburg und einer Schweizerin unterwegs (mein Schweizerisch verbessert sich von Tag zu Tag ;)

Das Wetter ist übrigens wahnsinnig schön hier! Total warm und sonnig, es hat erst einmal kurz geregnet.

Morgen Abend geht es dann in einen Club für den ich Freikarten bei einem Quiz am ersten Tag gewonnen hab.

Landing in London

Erstmal vorneweg: Ich bin gut angekommen.
Der Flug verlief sehr entspannt, hab mich ganz gut mit meinem Sitznachbar unterhalten.
Am Flughafen Heathrow hab ich dann auch relativ schnell die U-Bahn gefunden und die Reise zu meiner Gastfamilie konnte beginnen, nachdem ich herausgefunden hatte wie man diese Oystercard benutzt.
Blöd war, dass es an den beiden Stationen, wo ich umsteigen musste, weder Aufzug noch Rolltreppe gab, weshalb ich meinen 20kg Koffer und mein 11kg Handgepäck die Treppen hoch und wieder runter und wieder hoch und wieder runter tragen musste.
Den Bus hab ich auch nicht sofort gefunden und dann wusste ich nicht in welche Richtung ich muss, aber auch das hab ich irgendwann herausgefunden.
Die Gegend in der ich wohne ist eigentlich ganz nett, nicht gerade nobel, aber 5 Wochen lässt es sich hier aushalten denk ich ;) Meine Gastmutter ist wirkt auch sehr nett, auch wenn ich wohl in der nächsten Zeit nur Mikrowellenessen essen werde, aber gut, man kann nicht alles haben. Den Sohn hab ich noch nicht kennengelernt, dafür die beiden Hunde, die sich die ganze Zeit gegenseitig zerfleischen und beide etwas seltsame Ticks haben (der eine jagt ununterbrochen seinen eigenen Schwanz und der andere muht wie eine Kuh...).
Insgesamt geht es mir ganz gut, obwohl ich etwas erschöpft bin von der Reise. Ich werde wohl früh schlafen gehen, denn morgen fängt ja auch gleich die Sprachschule an.



3 Doors Down - Landing In London (All I Think... von universalmusicdeutschland

SOSO GOES ENGLAND

Morgen geht's los... der Koffer ist so halbwegs gepackt, geht inzwischen sogar zu und ist nicht zu schwer, was an ein Wunder grenzt ;) Oder es bedeutet, dass ich viel vergessen hab.
Die Abschiedsparty war unglaublich schön, ich hab mich sehr gefreut alle noch mal wieder zu sehen und ich freu mich schon auf die Coming-Home Party!
Im Moment realisiere ich noch nicht ganz, dass ich morgen um diese Zeit schon längst in London sein werde und vorallem, dass ich dort dann 7 Monate bleiben werde... Wahrscheinlich kommt das dann im Flugzeug, wenn es kein Zurück mehr gibt und Berlin hinter mir liegt.

SOSO GOES ENGLAND

Countdown

noch 10 Tage...

Paintball spielen: check!

How do you know which way the wind blows?

Abschiede sind so viel leichter, wenn man selbst bald geht.