June 30, 2014

Kosmonaut Festival 2014 ...und alle so yeah!



Zwei Tage später komme ich jetzt endlich dazu, auf das Wochenende zurückzublicken. Vorneweg: es war richtig, richtig gut! Und am Freitag war sogar schönes Wetter.


Einige haben sich sogar ins Wasser getraut.


Der Freitag fing etwas hektisch an: Es stellte sich heraus, dass das Spaceshuttle, mit dem man vom Zentrum auf das Festivalgelände kommen sollte, recht stark überlastet war und auch die Bändchenausgabe hätte besser organisiert sein können, obwohl beides wohl im Laufe des Tages noch schlimmer wurde, von daher hatten wir Glück.
Auf dem Festivalgelände war es dann aber sehr entspannt. Die ersten Bands waren allesamt gut und wurden von der Wiese aus mit einem Bier genossen. 


Bei Mighty Oaks haben wir uns dann zum ersten Mal in die Menge getraut und dank der Schultern eines großen Menschens konnte ich sogar zwischendurch ziemlich gut sehen. Das erste Mal habe ich sie ja bei dem Bosse-Konzert letztes Jahr als Vorband gesehen und seit dem ist es Liebe. Der Sänger hat so eine unglaublich schöne Stimme und die Musik lässt einen sofort zu einem Road-Tripp durch unbewohnte Landschaften aufbrechen wollen. 
Nach einer Essenspause bei Aligatoah folgte dann auch schon Bosse, der wieder eine richtig gute Show abgeliefert hat. Beeindruckend ist vor allem bei ihm, dass immer wieder Leute, die vorher gesagt haben, das sei nicht ihre Musik, hinterher ziemlich begeistert von ihm sind. 


Casper hat den glorreichen Abschluss eines wundervollen Tages gegeben. Ein gefühltes Drittel des Textes wurde vom Publikum übernommen und es gab so einige Gänsehautmomente.


Und ein Feuerwerk gab's am Ende auch noch. 
Am Samstag warteten natürlich alle gespannt auf den geheimen Headliner. Der Tag zog sich auch etwas hin, da die Bands zwar alle gut, waren, allerdings recht unbekannt und der Funke nicht so richtig überspringen wollte. Hinzu kam, dass es immer wieder anfing zu regnen. Gegen Abend wurde dann aber das Wetter wieder besser und ab WhoMadeWho war auch die Stimmung wieder gut. 


Um 22:35 war es dann so weit: der geheime Headliner wurde enthüllt und es waren FETTES BROT. Ich persönlich hätte damit überhaupt nicht gerechnet, aber im Nachhinein macht es wirklich Sinn. Jeder kennt sie und jeder mag sie, keiner ist wirklich enttäuscht gewesen. Und was sie für eine Show abgeliefert haben! Absolut genial.
Zum Abschluss haben wir uns dann noch Milky Chance angeschaut, der leider ziemlich leise war, aber das konnte den Eindruck des Tages auch nicht mehr schmälern – getanzt wurde trotzdem.
Hier gibt es mit dem Kennwort 'Kosmonaut14' meine verwackelte Sichtweise auf die Konzerte.

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